Als Kornkreise bezeichnet man Abbildungen geometrischer Figuren, die wie eingestempelt plötzlich in Kornfeldern zu finden sind.
Diese teilweise höchst diffizilen Muster, können aber auch in Rapsfeldern, Mais- und Reisfeldern erscheinen, sowie in Eis, Schnee und Sand.
Seit den 80-ger Jahren wird das Phänomen der Kornkreise dokumentiert. Erste Fotografien gibt es aber bereits von der Zeit um 1930.

Kornkreise gelten für eingeschworene Kornkreis-Fans als klare Botschaften extraterrestrischer Zivilisationen. Skeptiker halten das Phänomen dagegen für eine geschickte Fälschung kreativer Künstler.
In der Tat gibt es mittlerweile auch etliche nachgemachte Kornkreise bekannt auch unter dem Begriff Landart.

Bis heute ist die Entstehung der Piktogramme ungeklärt.
Einige der zum Teil riesigen Formationen entstanden innerhalb weniger Sekunden für die Anhänger extraterrestrischer Deutungen ein klares Indiz.
Funde von platt gedrückten Tieren, und seltsam verflochtenen Halmen, geben dieser These
entsprechende Kraft.

Unterschiede zwischen Landart-Fälschungen und sogenannten echten Kreisen:
Während bei von Menschen geschaffenen Kornkreisen, Fußspuren, sowie Löcher und Vertiefungen im Boden gefunden wurden, fehlen derartige Spuren bei als echt eingestuften
Kornkreisen. Auch sollen die Ränder der echten Kornkreise wesentlich exakter sein, und die Halme keinerlei Brüche wohl aber Biegungen aufweisen.
Zudem gab es auf Flächen der als echt eingestuften Kornkreise nach dem Abmähen und Unterpflügen das Phänomen, dass im Jahr darauf dasselbe Piktogramm in der neuen Aussaat wieder zum Vorschein kam.


Lassen Sie sich also entführen in die Vielfalt des Phänomens Kornkreise und ihre verborgenen Botschaften, enthalten in mystischen Zeichen und lassen Sie sich am Freitag den 23. September 2005 faszinieren von Eckhard Webers Ausführungen.
Veranstaltungsort: VHS Eichstätt, 19 - 23 Uhr, Eintritt: 15,oo EUR.

Anmeldung und Kartenbestellung: info@impulse-ganzheitliche-seminare.de